Kurz gemeldet

Ausgezeichnet, ausgewertet, reingeklickt: Was im zurückliegenden Jahr rund um die Techniker Krankenkasse außerdem passiert ist.

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In einem Jahr passiert rund um die Techniker Krankenkasse viel mehr, als sich in einem Geschäftsbericht darstellen lässt. Kurz zusammengefasst ein paar Beispiele, was die TK im vergangenen Jahr noch bewegt hat.

Nachhaltigkeit bei der TK

Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema – natürlich auch für die TK. Durch kluges soziales und ökologisches Handeln leistet die TK einen Beitrag zu einer gesunden, nachhaltigen Lebenswelt, die die Basis für die Gesundheit der Versicherten ist. Mehr dazu, was sich die TK in Sachen Nachhaltigkeit vorgenommen hat, wie sie es erreichen will und wo die Fortschritte liegen, gibt es auf tk.de/nachhaltigkeit.

~ 6.000

Versicherte haben sich im vergangenen Jahr wegen des Verdachts auf einen Behandlungsfehler an die TK gewandt. Die meisten gemeldeten Verdachtsfälle beziehen sich auf eine chirurgische Behandlung (30 Prozent).

~ 19

Tage war eine bei der TK versicherte Erwerbsperson im Jahr 2022 im Schnitt krankgeschrieben. Ein Rekordwert bei den Krankschreibungen. Der bisherige Höchstwert seit Beginn der TK-Auswertungen lag im Jahr 2018 bei 15,51 Fehltagen.

Zukunftsstudie „#whatsnext“

Wie gelingt gesundes Arbeiten in der hybriden Arbeitswelt und wohin steuert das Betriebliche Gesundheitsmanagement? Diesen Fragen geht die Zukunftsstudie „#whatsnext – Gesund arbeiten in der hybriden Arbeitswelt“ nach, die die TK mit dem Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) und dem Personalmagazin (Haufe) veröffentlicht hat. Ein Ergebnis: Das Thema psychische Gesundheit nimmt an Relevanz deutlich zu.

Was sind die wichtigsten Erkenntnisse der Studie?

„WELCOMING OUT“

Für ein faires Arbeitsumfeld und eine willkommen heißende TK-Kultur: Die TK unterstützt seit Sommer 2022 die Hamburger Initiative „WELCOMING OUT“. Diese ermöglicht es allen TK-Mitarbeitenden, proaktiv ihre positive Grundhaltung gegenüber jedweder sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Identität zu signalisieren und somit ein Zeichen für Toleranz zu setzen.

Eine Analyse des speziellen TK­-An­gebots „Zweitmeinung Rücken“ zeigt: Mehr als acht von zehn Rü­ckenoperationen sind unnötig. 87 Prozent der am Programm teilneh­menden Patientinnen und Patienten kamen im Jahr nach der Zweitmei­nung ohne eine OP aus.

Fimo-Health-App

Viele Long-Covid-Betroffene berichten von einer massiven Form der Erschöpfung, der sogenannten „Fatigue“. Die als Medizinprodukt zertifizierte Fimo-Health-App hilft dabei, Symptome besser zu verstehen und einer möglichen Chronifizierung entgegenzuwirken. Betroffene TK-Versicherte können die App kostenlos nutzen.

Wiedergewählt

Karen Walkenhorst, Vorstandsmitglied der TK, und Thomas Ballast, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der TK, sind im vergangenen Jahr von dem ehrenamtlichen Verwaltungsrat jeweils einstimmig wiedergewählt worden. Sie bleiben damit für eine weitere Amtszeit von sechs Jahren im TK-Vorstand. Thomas Ballast gehört dem Vorstand seit 2012 an, Karen Walkenhorst seit 2017. Die Wiederwahl des TK-Vorstandsvorsitzenden Dr. Jens Baas fand bereits im September 2020 statt.

Thomas Ballast (links), Karen Walkenhorst, Dr. Jens Baas
85 %

der für den Arbeitgeberwettbewerb „Great Place to Work®“ zufällig befragten TK-Mitarbeitenden beschrieben ihren Arbeitsplatz insgesamt als sehr gut. Die TK belegte in diesem Jahr den vierten Platz bei den Unternehmen mit mehr als 5.000 Beschäftigten.