Arbeit neu gestalten

Die TK macht sich fit für die Zukunft der Arbeit – mit flexibler Arbeitsgestaltung, vernetzter Zusammenarbeit und kollaborativer Wissenskultur.

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Sechzig zu vierzig – so lautet die FlexOffice-Formel der Techniker Kran­kenkasse seit 1. Juni 2022. Hinter FlexOffice verbirgt sich die Flexibili­sierung der Arbeitsorte, der IT-Infrastruktur sowie der Bürokonzepte in der TK. Das Projekt war noch vor der Coronapandemie als Pilotversuch gestartet. Während der Pandemie sammelte die TK im sogenannten Corona­ Homeoffice wertvolle Erfahrungen, sodass es zur Jahresmitte 2022 unternehmensweit ausgerollt werden konnte.

Win-win-Situation für Mitarbeitende und Arbeitgeber

„New Work ist längst nicht mehr nur ein Thema in Start­-ups. Alle Branchen müssen sich den Herausforderungen der sich verändernden Arbeitswelt stellen, auch die TK als Deutschlands größte gesetzliche Krankenkasse“, sagt Evelyn Falk, Leiterin des Geschäftsbereichs Personal bei der Techniker Kran­kenkasse. „Mit FlexOffice haben die Mitarbeitenden viel mehr Möglichkeiten, die Anforderungen von Arbeit und Privatleben zu vereinbaren“, ergänzt Falk. Davon hat auch das Unternehmen etwas, nämlich motiviertere und enga­giertere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – und das spüren schließlich auch die Kundinnen und Kunden.

„New Work ist längst nicht mehr nur ein Thema in Start­-ups. Alle Branchen müssen sich den Herausforderungen der sich verändernden Arbeitswelt stellen, auch die TK als Deutschlands größte gesetzliche Krankenkasse.“

Evelyn Falk, Leiterin des Geschäftsbereichs Personal bei der TK

Ortsunabhängig, digital und kollaborativ

Und so sieht das neue Arbeiten in der TK aus: Bis zu drei Tage in der Woche können die Mitarbeitenden im FlexOffice arbeiten, also aus dem Homeoffice, in einer anderen Dienst­stelle als der eigenen oder auch mo­bil, von einem nicht öffentlichen Ar­beitsplatz außerhalb der TK. Die restlichen zwei Tage wird in der je­weiligen Dienststelle gearbeitet.

Diese Flexibilität bedeutet auch, dass in der TK viel digitaler und vernetzter gearbeitet wird, da die Kolleginnen und Kollegen ihre Aufgaben nicht mehr zentral und ausschließlich aus den Büros ihrer Dienststelle erledigen. „Damit das neue hybride Arbeiten in der TK op­timal klappt, setzen wir unterneh­mensweit auf Microsoft Teams als Plattform für die Zusammenarbeit“, erklärt Falk die Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur. Hybrides Arbei­ten bedeutet aber nicht nur flexible Kommunikations-­ und Kollaborati­onstechnik, sondern auch moderne Büroräume, etwa für konzentriertes, stilles Arbeiten oder Kreativräume für Meetings. Gleichzeitig führt die TK CleanDesk ein. Dabei werden die Arbeitsplätze mit höhenverstellba­ren Schreibtischen ausgestattet und wechselnd durch die anwesenden Mitarbeitenden genutzt. Den klassi­schen persönlichen Schreibtisch gibt es nicht mehr.

TK-WorkFestival

Wissen teilen, Inspiration geben

Das Thema Teilen stand auch im November 2022 im Mit­telpunkt, als das erste von Mitarbeitenden selbst orga­nisierte TK-WorkFestival unter der Schirmherrschaft des stellvertretenden TK­-Vorstandsvorsitzenden Thomas Ballast stattfand. Eine Woche lang diskutierten TKlerinnen und TKler aus ganz Deutschland digital über die Verän­derungen der neuen Arbeitswelt. Sie teilten Tipps und Tricks aus ihrem Arbeitsalltag, stellten Initiativen vor und tauschten sich zum Beispiel über neue Arbeitsme­thoden, digitalisierte Prozesse und moderne Tools, den Umgang mit Stress oder selbstorganisierte Teams aus.

„Wir wollten mit dem WorkFestival die Mitarbei­tenden inspirieren und so einen Beitrag zur veränderten Arbeitswelt leisten“, fasst Kathrin Schoenmackers aus dem Fachzentrum Krankenhaus und Rehabilitation Mön­chengladbach die Festivalidee zusammen. Sie hat das Event mitorganisiert. „Im Mittelpunkt stand der Wunsch, über aktuelle und künftige Themen, die uns in der TK bewegen, zu diskutieren, neue Sichtweisen kennenzuler­nen und uns zu vernetzen – dabei ist es egal, woher wir kommen oder welche Aufgabe wir in der TK haben“, be­tont auch Mitinitiator Thomas Otto vom Team HR­-Inst­rumente & Projekte. Es überrascht nicht, dass dieser Austausch auf Augenhöhe bei den Teilnehmenden gut ankam. So steht auch bereits fest, dass es 2023 wieder ein TK-WorkFestival geben wird.

Am Ende belief sich das Programm auf mehr als 2.000 Minuten Austausch und Diskussion.

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Sessions standen während der Festivalwoche zur Auswahl.

„Wir haben mit dem WorkFestival nur eine Bühne aufgebaut. Dass sich gegen Ende so viele Kolleginnen und Kollegen, mit eigenen Sessions beteiligt haben, hat uns wirklich begeistert.“

Thomas Otto, Team HR-Instrumente und Projekte